An der Freien Waldorfschule Mayen wird die Verbundenheit der Schülerinnen und Schüler mit der Natur altersentsprechend gefördert. Dabei steht in den unteren Klassen das reine Erleben im Vordergrund. Später kann der Zugang kognitiver gestaltet werden.
Neben den Waldstunden der ersten beiden Jahrgänge profitieren auch die Schülerinnen und Schüler in den höheren Klassen von einer regelmäßigen Zeit in der Natur. Durch die Aufnahme von erlebnispädagogischen Elementen in die Waldorfpädagogik können besonders in der Zeit der Pubertät den Jugendlichen Möglichkeiten eröffnet werden ihren eigenen Mut und ihre Grenzen zu erfahren. Gleichzeitig wird die Klassengemeinschaft gestärkt. Dies soll beispielsweise durch mehrmals im Jahr stattfindende Exkursionen zum Kletterwald in Mayen realisiert werden.
Regelmäßige Ausflüge zu biologisch-arbeitenden Bauernhöfen, wie zum Beispiel dem in Maria Laach, zeigen neben dem eigenen Schulgarten weitere Facetten der Landwirtschaft. Zudem wird eine Zusammenarbeit mit der Försterin/dem Förster wie mit WildkräutersammlerInnen angestrebt.